Ich bin ja ein großer Asienfan. Und natürlich auch von der Küche. Natürlich ist es immer schwierig originalgetreu zu kochen. Das würde ich mir nie anmaßen. Aber das ein oder andere leckere asiatische Gericht bekomme ich mittlerweile schon ganz gut hin. Dieses koreanische Omelette habe ich des öfteren in einem kleinen vegetarischen Asialokal in Berlin Friedrichshain gegessen. Und war immer hellauf begeistert. Das genaue Rezept habe ich zwar nicht bekommen, aber trotzdem einen kleinen Einblick in die Küche 🙂
Ich habe dieses Rezept zuerst auf die vegane Weise probiert, das ist allerdings nicht so einfach, da der Teig mit dem schweren Gemüse nicht zusammenhält. Deshalb gibt es heute mal wieder eine vegetarische Variante mit Bio-Eiern. Wenn ihr geübt seit im veganen kochen, könnt ihr das natürlich sehr gerne hier auch durchziehen!
Würziges Koreanischer Gemüseomelette (vegetarisch)
Für 2 Portionen
- 80 g Weizenmehl
- 2 Eier
- 140 ml Pflanzenmilch z.B. Mandelmilch ungesüsst
- 2 Prisen Salz
- 4 Stangen Frühlingszwiebeln
- 2 kleine Karotten
- 2 Handvoll Pilze nach Wahl
- 1/2 kleinen Spitzkohl
- 2 EL Reisessig
- 30 ml Sojasauce
- 1 EL Agavendicksaft
- 2 Knoblauchzehen
Für das Omelette die ersten vier Zutaten gut vermischen und etwas stehen lassen. Derweil das Gemüse wenn nötig waschen und schälen. Die Karotten mit einer Reibe raspeln. Den Spitzkohl in Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln und die Pilze in Scheiben schneiden. Die die asiatische Sauce derweil den Reisessig, Sojasauce, Agavendicksaft und etwas Salz vermischen. Dann die Knoblauchzehen hacken und unterrühren.
Etwas Öl in eine beschichtete Pfanne geben und eine gute Kelle voll Teig hineingeben. Nach einigen Sekunden von allen vier Gemüsesorten etwa die Hälfte auf den Teig geben. Temperatur zurückschalten und das Omelette langsam fertig braten. Zum Schluß einmal wenden, so dass auch die obere Seite etwas Farbe abbekommt. Die Sauce darüber geben und optional noch mit Koriandergrün und/oder Petersilie bestreuen.